„Wenn sich in Stuttgart Menschen angesichts der Ereignisse in den USA friedlich gegen Rassismus versammeln, begrüße ich das ausdrücklich“, sagt der Stuttgarter CDU Kreisvorsitzende Dr. Stefan Kaufmann, „allerdings gilt es unabhängig des Anlasses der Demonstration, in Pandemiezeiten die Abstandsregeln einzuhalten.“ Das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes ersetze nicht das Einhalten der Abstände.
Auch in Stuttgart hatten sich am Wochenende zahlreiche Bürgerinnen und Bürger versammelt, wobei oftmals die Abstände nicht eingehalten wurden. Es schade einem politischen Anliegen keineswegs, wenn die Teilnehmer einer Demonstration Verantwortung für die Gesundheit anderer übernehmen und die Veranstalter darauf achten, so Kaufmann. Im Gegenteil: Die Ernsthaftigkeit der Demonstranten müsse sich durchaus daran messen lassen, wie sie mit den herrschenden Regeln umgehen.
Nicht hinnehmbar seien die gewalttätigen Auseinandersetzungen am Rande und nach den offiziellen Demonstrationen. „Böller- und Steinwürfe Richtung Einsatzkräfte sowie Sachbeschädigungen im öffentlichen Raum bzw. von Streifenwagen verurteilt die CDU Stuttgart auf Schärfste“, schließt sich Dr. Stefan Kaufmann dem Arbeitskreis der Polizei der CDU Stuttgart an, „gegen diese Straftäter, muss auch im Sinne der überwiegend friedlichen Teilnehmer konsequent mit den notwendigen Mitteln der Strafvereitlung und Strafverfolgung vorgegangen werden.“