Der Arbeitskreis Polizei der CDU Stuttgart zeigt sich besorgt über die Durchführung von Demonstrationen

 

Für den AK-Polizei der CDU-Stuttgart ist es nicht nachvollziehbar, dass gewisse Organisationen zum jetzigen Zeitpunkt Demonstrationen in Stuttgart durchführen bzw. planen.

Das Grundrecht der Versammlungsfreiheit stellt ein hohes Rechtsgut dar, welches wir als Polizisten gemäß unserem Auftrag sehr gerne schützen.

Dennoch gilt es in diesen schwierigen Zeiten zu prüfen, ob es zu verantworten ist, dass sich eine Vielzahl von Menschen auf engstem Raum versammeln müssen. Am Samstag haben sich 350-500 Menschen am Schlossplatz versammelt um für ihre Grundrechte zu demonstrieren.

Die Demonstration hat natürlich viele Schaulustige angezogen die auf der Königstraße flanierten.
Wie auf den Pressebildern zu erkennen ist konnte der gebotene Mindestabstand hier sicherlich nicht eingehalten werden!
In unserer modernen Gesellschaft mit all seinen digitalen und medialen Möglichkeiten gäbe es sicher Alternativen,
mit denen verhindert werden kann, dass eine Vielzahl von Menschen eng gedrängt in Bussen oder der Bahn anreisen und sich in der Innenstadt versammeln.

Gerade weil wir uns in einer sehr fragilen Übergangszeit befinden, appellieren wir dringend an die Organisatoren, auf die Planung weiterer Demonstrationen zu verzichten.


 
 
 Landes-
 arbeitskreis
 Christlich
 Demokratischer
 Juristen
   

 Christian Gehring
 Polizeipolitischer
 Sprecher
 der CDU
 Landtagsfraktion

 Thomas Blenke
 Innenpolitischer
 Sprecher
 der CDU
 Landtagsfraktion
 CDU
 Landtagsfraktion